Donnerstag, 26. Februar 2015

Feuerabend mit MILES


Letzter Feuerabend im Februar 2015 mit MILES

WOW- was für ein Abend!



The VOICE: Florian Richter



MILES in Aktion

Ein Feuerabend der Superlative! 
Ja, wir wissen es: das schreiben wir fast immer im Blogbeitrag nach dem Feuerabend.
Aber was sollen wir denn noch anderes sagen, wenn es doch mal wieder bombastisch war. 
So langsam gehen uns echt die Worte aus...es ist immer das Gleiche und doch jedesmal anders!
Gleich ist, dass es tolle, atmosphärische Abende sind, die wir da zaubern und
wir ein ganz außergewöhnlich sympathisches Publikum haben, das so herzlich und freundschaftlich miteinander umgeht: man kommt als Fremder und geht als Freund !


Alle sind happy


" So gut wie dieses Jahr haben MILES noch nie gespielt", so oft haben wir das am
letzten Feuerabend der Saison gehört. 
Und wahrlich, man merkt dass die Band in den letzten 8 Jahren, in denen sie bei uns gespielt haben, zusammen gewachsen sind.
Genauer gesagt sind das Marius Harter an den Drums, Manuel Fast am Piano, Dominik
Spether am Sax und Martin Kunkemüller am Bass.
Mit der aktuellen Musikauswahl haben sie es geschafft, dass schon nach dem 4 Song die Stühle bei Seite gerückt wurden und bis zum Ende des Abends getanzt wurde-
fast 4 Stunden lang. Das war einfach unglaublich - gut!



Florian bringt die Gäste in Stimmung



Perfektes Zusammenspiel

Genial: Dominik am Sax und Martin am Bass

MILES Performance

                                                
Tanzfreude pur!


Wie gut, dass es auch was zu Essen und zu Trinken gab: nämlich knusprigen Flammkuchen vom Flammkuchenmichel Team, den man nun auch im neuen Ladengeschäft in der Nähe vom Toom in Bühl fertig zubereitet abholen kann. 


Uta, Toni und Michael vom Flammkuchenmichel

Dazu beste Weine von Weingut Leonetti aus Neuweier, die man auch jederzeit dort kaufen kann.


Weingut Leonetti aus Neuweier


Ein großes Dankeschön an alle Mitwirkende des Abends und an Peter Fernau und Andrea Wedle für die schönen Fotos und das Video, das in Kürze folgt!



Abschlusslied: Florian singt "Mathilda" das geht unter die Haut!




Sie haben alles gegeben!
  

                                                  
IM Februar 2016 gibts ein Wiedersehen mit MILES

Nun ist die Feuerabend Saison 2014/ 15 beendet - aber MILES kommen wieder im Februar 2016!

Wir haben noch 2 High Lights anzubieten:


am kommenden Sonntag kommt Samuel Koch zur Lesung und am 21.03.15 unsere Tanznacht, die Saturday Night Feier, beide schon ausverkauft!
Wer für die nächste Saison Karten will, mag sich am besten in unseren Verteiler aufnehmen lassen, dann ist man immer informiert: s.bach@pelletakademie.de

Und wer noch auf der Suche nach einem schönen Ofen ist, wird bestimmt fündig bei uns: am Tag der offenen Tür am 08. März gibt es saftige Sonderpreise!

All unseren Feuerfreunden wünschen wir nun einen schönen bunten Frühling und 
jeden Tag einen Grund um fröhlich und dankbar zu sein!



Freitag, 20. Februar 2015

Jims Ofentour 2014

Von einem der auszog, um das Ofensetzen zu lernen!

Es war einmal ein smarter Junge namens Jim, der nach dem Schulabschluß nicht so richtig wußte, was er tun sollte.
Sein Vater ( Inhaber der Fa. firetube) ist bereits gelernter Ofenbauer.
Und zwar ein wahrer Meister: er entwickelte einen ganz besonderen Ofen mit allerlei durchdachter Technik und noch tollerem Design, kurz den firetube:

firetube auf Podest mit Holzfach


drehbarer firetube

Da lag es doch nahe, dass Jim sich diesen Beruf mal aus der Nähe ansah.
Und zwar so richtig aus der Nähe und von verschiedenen Blickwinkeln aus:
Vom Norden, vom Süden und am besten als Praktikant- mehr Nähe geht nicht, denn als Praktikant wirst du praktisch für alles eingesetzt: sagt ja schon das Wort!
Gesagt- getan: Jims Ofentour 2014 war geboren!

Es folgten 4 Monate kreuz und quer durch die Republik bei 4 verschiedenen Partner von firetube, der Firma von Papa Axel Schmitz. 
Damit der Junge die Reise auch gut überstehen würde, und aus der Ofen Tour keine Ofen Tortour werden würde, hat  Axel eines seiner Fahrzeuge zur Verfügung gestellt und gleich mal mit dem Aufkleber und Landkarte versehen, damit jeder schon von weitem sehen konnte, wo Jim so alles rum kommt als praktischer Ofenbauer!
Was der Axel macht, macht er richtig und immer bisschen anders als andere.
Deswegen wollten wir Jimmy auch gleich vor seiner Karre fotografieren.



Jim`s Ofentour 
Los ging es zuerst nach Münster zur Ofensetzerei Neugebauer: www.ofensetzerei.de
Der erste Monat im Einsatz als Ofenbauer Praktikant war hart- richtig hart. 
Denn das Ofenbau Handwerk ist nichts für Weicheier oder etwa Warmduscher. 
Da muss man schon mal auf unbeheizte Baustellen im Neubau und richtig mit anpacken, bis das erste Feuer entfacht werden kann. Aber in Jim war das Feuer schon lang entfacht und brannte nun lichterloh: denn ihm war ziemlich schnell klar, dass Ofensetzer sein Traumberuf ist.

Also nichts wie weiter auf der Tour und sehen was der Kollege im Raum Hannover so alles drauf hat:  www.niermann-ofenbau.de.
Kollege Niermann hatte es speziell mit Lehm drauf und Jim hatte das Glück zur Reparatur
eines uralten Lehmofens gerufen zu werden, der so groß war, dass man im Brennraum fast stehen konnte. Das war absolut faszinierend, dass so ein Ofen in der Dimension überhaupt gebaut werden konnte. Wieder ein Grund mehr sich  für den Beruf Ofenbauer begeistern zu lassen.

Dritte Station war im Süden, genauer gesagt im Allgäu bei Ofenbau Kanetzki. Hier wurde Jim
kurzer Hand zu rechten Hand von Esteban,dem Geselle vor Ort. Bei Esteban lernte er richtig viel, da er einen erkrankten Mitarbeiter praktisch ersetzen sollte, wobei wir es bestätigt sehen, dass ein Praktikant einfach praktisch ist, für den Chef, den Kollegen und den Praktikanten selbst! 

Die vierte und letzte Station waren wir, das Kaminstudio Anselment im badischen Bühl.
Schnell hatte sich Jim bei uns eingelebt und wurde ebenfalls mit offenen Armen im Team empfangen, denn in der Zwischenzeit war aus dem smarten Jungen ein smarter 
Ofenbau- Praktikant geworden, den man praktisch alles heißen konnte und überall mit nehmen konnte, denn er hatte ja schon eine Menge bei den Kollegen gelernt und war immer freundlich und gut gelaunt bei der Sache.
Und unsere Ofenbauer sind alle samt nicht nur sehr kompetent, sondern auch alle so richtig symbadisch.
Deswegen waren wir nicht verwundert als Anfang Januar das Telefon klingelte...
Jeder unserer Kollegen hätte Jim gerne ausgebildet, und jeder war gespannt, für welchen Betrieb er sich entscheiden würde.
Jim hatte sich entschieden: 
für uns, denn er vermutet, dass er bei uns am meisten lernen kann, da wir sehr vielseitig im Ofenbau und ein gut eingespieltes Team sind. Wir vermuten mal, dass er richtig in der Annahme geht, denn über 40 ausgebildete Lehrlinge im Ofensetzer Handwerk können nicht trügen und eine über 100 jährige Erfahrung im Ofenbau auch nicht. 
Ab Sommer 2015 heisst es: willkommen im Team Jim Schmitz!