Über uns






Die Firma Anselment blickt auf eine über 110-jährige Tradition zurück.
Im Jahre 1891 begann Emil Heitz mit einer Bauschlosserei und entwickelte diese bald zur speziellen Herdschlosserei. Zunächst baute man hauptsächlich Landwirtschafts- und Brotbackherde. Bald schon kam durch die erhöhte Nachfrage der Kachelofenbau dazu, weil gerade in Bauernhäusern die Kombination von Herd in der Küche mit Kachelofen in der Stube üblich war.

Eine entscheidende Intensivierung erfuhr diese Entwicklung, als der tüchtige Schwabe Franz Anselment in das Unternehmen einheiratete, ein Mann, der als weitsichtiger Unternehmer galt. Sein Motto war "Überall wo Feuer brennt, schätzt man Heitz & Anselment". Von 1927 an firmierte der Betrieb als "Herd & Ofenfabrik". Diese Bezeichnung wurde nach der Übernahme der Betriebsführung durch seinen Sohn Günther 1964 entsprechend den Erfordernissen der technischen Entwicklung angepassten Produktion in "Kachelofen-Luftheizungsbau – Zentralheizungs- und Lüftungsbau" geändert.

1966 zog der Betrieb mit seinen 120 Mitarbeitern ins neue Industriegebiet in Bühl. Die dafür gebaute Halle wurde 1973 einer anderen Verwendung zugeführt und Günther Anselment kehrte zu seinem Lieblingsgebiet, dem Kachelofen- und Kaminbau in die Hauptstraße Bühl zurück und eröffnete hier das damals überregional wohl größte und schönste Kaminstudio.



Das Interesse an alternativen Heizmöglichkeiten mit Kachelofen und Kamin stieg in unerwartetem Maße. Das Kachelofen und Kaminstudio bezog 1988 die heutigen Räume im ehemaligen Lagerhaus für Getreide, Mehl und landwirtschaftliche Produkte. Mit viel Gespür für das Gewachsene und Gesunde haben Günther und Irene Anselment das Gebäude restauriert. Die mächtige Balkenkonstruktion im Gebäudeinneren blieb unangetastet und schafft eine ganz besondere Atmosphäre.

Im Jahre 1989 verkaufte Günther Anselment den Betrieb an seinen Nachfolger Herrn Heinzl, der den traditionsreichen Betrieb unter dem Namen Anselment erfolgreich weiterführte.

Zu Beginn des Jahres 2007 wurde der Betrieb von Wolfram und Sonja Bach übernommen. Damit kehrt der Betrieb wieder in die Hände der Familie Anselment zurück, denn Sonja Bach ist die Tochter von Günther Anselment.