Donnerstag, 15. Mai 2014

Unsere Lieferanten


Besuch bei der Fa. Piazzetta in Asolo Italien

Seit kurzem erst besteht die Partnerschaft mit der italienischen Firma Piazzetta und gleich
beim ersten Besuch von Roland Velemer, Deutschlandchef von Piazzetta, wurde die Einladung ausgesprochen, doch mal persönlich nach Asolo zu kommen, um uns die Produktionsstätte anzuschauen.
Reiselustig wie wir sind, nahmen wir das Angebot an und sattelten unseren Truck und ab
nach Italien....
Kaum angekommen, ging es auch schon zum ersten Abendessen mit anderen Partnerfirmen,
die samt ihren Schornsteinfegern aus dem Bayrischen angereist waren.
Typisch italienisch: Empfang mit Prosecco und leckerem Abendessen und dem 
obligatorischen Grappa zum Abschluß.

gemeinsames Abendessen 

Zum Wohl!

So macht Arbeit Spaß!

Am nächsten Tag stand die Betriebsbesichtigung auf dem Plan.
Piazzetta ist ein inhabergeführtes Unternehmen und seit über 50 Jahren ein gewachsener Familienbetrieb. Produziert wird ausschließlich in Italien, in unmittelbarer Nähe zum Standort. Aber auch innerhalb der Firma ist man sich der sozialen Verantwortung bewußt und pflegt ein Miteinander auf Augenhöhe.
Das spürt man schon beim Eintreten und bestätigte sich in allen Abteilungen, die wir besichtigen durften.



Empfang bei Piazzetta



Eingangsbereich

Piazzetta hat eine eigene Forschungs-und Entwicklungsabteilung, eine große Keramikherstellung incl. riesigen Brennöfen, eine tolle Kantine (!) und eine klasse Ausstellung mit all den verschiedenen Öfen, die sie entwickeln und produzieren. 



Oberste Etage der Ausstellung




Eyecatcher, freistehender Kamin in Rostoptik

Für uns ganz wichtig war der freistehenden Kamin Modell M360, der bald bei uns im Kaminstudio zu sehen ist. 
Für dieses Modell ließ sich die Entwicklungsabteilung etwas ganz Pfiffiges einfallen: 
die runden Scheiben am Kamin sind elektrisch versenkbar und werden per Knopfdruck zum Nachlegen des Holzes versenkt.
Richtig schickes Teil: es bringt die Lagerfreuerromantik elegant und innovativ ins Wohnzimmer!
Hier eine Animation des M360 der zur Zeit bei uns im Kaminstudio aufgebaut wird:



So ähnlich wird es aussehen bei uns , nur viel schöner !


Es war beeindruckend zu sehen, mit wieviel Know - How, persönlichem Engagement und vor allem Ordnung und Sauberkeit auch im Lager und in der Produktion gearbeitet wird.
Dazu noch die angenehme Gastfreundlichkeit - da hat sich der weite Weg gelohnt!
Und was gibt es Besseres für die  Zusammenarbeit, als wenn man weiß " mit wem man es zu tun hat"?


Gerne nehmen wir euch jetzt mit auf eine kleine virtuelle Betriebsführung:

In der Keramikabteilung wird viel per Handarbeit gemacht, hier werden die einzelnen
Teile für die Vorglasur aufgeschichtet und nach dem Brennen sorgfältig wieder abgebaut.



Sitzt auch alles richtig?


Keramik wird hier in Formen gegossen


Ob das der längste Ofen der Welt ist? 
An die 60 m ist er lang und die Keramik wird langsam durch den Ofen transportiert und dadurch gleichmäßig gebrannt.


60 m langer Brennofen



Nach dem Brand wird die Glasur kontrolliert und wenn alles pico- bello ist, sorgfältig verpackt.



bereits kontrollierte Keramik, fertig zur Verpackung


Dann wird noch eine Karte ausgefüllt mit der Farbnummer der Glasur und Datum, damit man jederzeit nachvollziehen kann, wann und von wem die Ware hergestellt wurde. Und wenn mal was zu Bruch geht, kann man jederzeit nachproduzieren. Ordnung mit System.



R. Velemer erklärt das Kontrollsystem


Im Lager gibt es eine Übersicht der laufenden Modelle, die gerade in der Produktion sind, das verschafft Überblick!


Jede Menge Öfen auf Lager




R. Velemer erklärt die besondere Technik am Kaminofen


Auch Pelletöfen haben eine Fernbedienung! Hier erklärt der Techniker uns die Funktionsweise: es ist alles sehr bedienerfreundlich!



Pelletöfen sind programmierbar


Interessant war auch zu erfahren, dass je nach Land die Kundenwünsche anders sind.
Hier ein Modell, das auf dem japanischen Markt sehr beliebt ist...Warum wohl?


Bestseller in Japan

Weil es so niedrig ist, denn in Japan sitzt man ja zum Essen meist an ganz niedrigen Tischen.


Modell Marilyn ist dagegen besonders in Frankreich beliebt....



Pelletofen Marilyn: manche mögens heiss!


Mir hat Modell Thelma sehr gut gefallen, weil es mich echt an Fred Feuersteins Einrichtung erinnerte



Zuhause bei den Feuersteins....Wann kommt Fred?




Sonja Bach, Robert Velemer, Roland Rieger





Wir bedanken uns sehr herzlich bei der Firma Piazzetta für die großzügige Einladung und ein besonderer Dank geht an Robert Velemer und Roland Rieger, die uns wunderbar persönlich begleitet haben!














Samstag, 3. Mai 2014

News vom Team

Jetzt haben sogar unsere Männer Holz vor der Hütte!!!

Und das richtig üppig!
In echter Handarbeit gefertigt....

Und das kam so:

Unser Chef, Wolfram Bach, bekam das Angebot ein Waldstück zu roden, in dem frisch gefällte Bäume lagen. Nach der ersten Begutachtung vor Ort stand fest: das ist richtig viel Holz! Und da kam die Idee auf, eine kleine Holzaktion mit den Ofensetzer vom Anselment Team zu machen. Denn selbstverständlich hat jeder unserer Ofensetzer einen schönen Kachelofen zu hause und ist froh, wenn er günstig an Holz kommt.
So schlug er vor, in den Wald zu gehen und vor Ort das Holz gemeinsam aufzuarbeiten und gerecht aufzuteilen.
Unsere Ofenbauer waren gleich Feuer und Flamme!
Da der Chef in einem früheren Leben- besser gesagt in seiner Jugend mit Holzmachen das erste Geld verdiente, ist er  auch heute noch sehr vertraut im Umgang mit Motorsäge und verfügt über die nötige Ausrüstung:
schicke Schnittschutzhose samt Motorsäge, Kreissäge und Spalter und einen Anhänger, auf den alles drauf gepackt und vor Ort in den Wald gefahren werden kann.

Gemeinsam wird Kreissäge verladen

Ach fast hätten wir es vergessen: den passenden Unimog hat er natürlich auch.
Mit Seilwinde, versteht sich von selbst, oder?


Eines der Lieblingsfahrzeuge vom Chef: sein Unimog 

Der Rest ist schnell erzählt: 
Zuerst wurde entastet am Vortag: großes Lob an den Chef, diese Vorarbeit hat er ganz alleine gemacht, damit es gleich am nächsten Tag  schneller losgehen kann mit dem Holzmachen. Deswegen gibt es davon auch keine Beweisbilder, da er ja nur am schaffen war und abends dementsprechend müde nach Hause kam, dafür mit einem Strahlen in den Augen....

Alle, die über eine eigene Säge und Schutzkleidung verfügten, wurden " in den Wald geschickt" und durften dort sich austoben.


Ab in den Wald!!

Im Einsatz: Holz macht immer 2 mal warm!



Check zwischendurch: ist die Kette noch scharf?Experten unter sich!



Einsatz im Wald!

Der Chef  fühlt sich wie in alten Zeiten: sichtlich wohl!

Die anderen vom Team haben die Holzbearbeitung wie Sägen und Spalten übernommen, so dass wirklich reibungslos Ster um Ster Holz erarbeitet wurden.


Voll konzentriert!



Lohn der Arbeit!
Am Ende des Tages waren alle der Meinung: 
das hat sich gelohnt, jeder hat nun genügend Holz vor der Hütte und gemeinsam mit dem Chef mal Holz zu machen, war eine neue Erfahrung und hat richtig Spass gemacht.
Das war Teamtraining unter realen Bedingungen und mit echten Ergebnissen!