Dienstag, 26. März 2013

News vom Team

Zwei Schwarzwälder Ofenbauer in Paris

Hier kommt, wie versprochen  unsere nächste Ofenstory!

Würdet ihr auch bis nach Paris fahren um einen Kachelofen zu bauen?
Das war einer der wichtigsten Fragen unseres Kunden, denn bevor es in die Beratung ging, musste das zuerst geklärt werden.
Klar- das machen wir! 
In den 80 iger Jahren waren unsere Ofenbauer sogar schon mal in Amerika und Canada, 
da ist Paris ja geradezu ein Katzensprung.
Der Vater unseres Kunden hat schon seit vielen Jahren einen Kachelofen von Anselment und empfahl deswegen seinem Sohn zuerst bei uns ein Angebot einzuholen.
Gesagt, getan...alle Details wurden geklärt, der Ofen genau besprochen und geplant,
so konnte der Durchführung nichts mehr im Wege stehn.

A. Früh und T. Lamm waren die auserwählten Ofenbauer, die auf die Reise gehen durften.
Nach dem Motto: " Ich packe meine Koffer und nehme mit..." wurde dann alles vorbereitet.
Aber nicht nur die Koffer wurden gepackt, sondern auch 2 Autos und ein Anhänger.
Sorgfältig wurden alle benötigten Baustoffe und Materialien zusammen gestellt, denn nichts durfte fehlen.

Wir packen den Anhänger und nehmen mit.....

Dementsprechend voll gepackt waren auch beide Fahrzeuge und der Anhänger.
Natürlich musste sorgfältig befestigt werden, damit alles unversehrt an kommt. 
Kacheln sind ja so zerbrechlich!
Aber unsere beiden Ofenbauer sind schon laaannge bei uns und absolute Profis!



Alles fertig geladen...es kann losgehen!

 8 h Autofahrt liegen vor unseren Ofensetzer...Paris rückt näher! 

Paris- wir kommen!


Endlich angekommen: als erstes wird die Baustelle eingerichtet
Sorgfältig wird alles abgedeckt und vorbereitet, schließlich muss jeder Griff sitzen

Baustelle wird eingerichtet



Als erstes wird die Schablone auf den Boden gelegt, hier soll der Kachelofen aufgebaut werden.  Der Schornstein steht schon......



Hier soll der Kachelofen stehen

Bereits am ersten ersten Arbeitstag kann man den Fortschritt sehen.
Der Sockel und Unterbau für die Sitzbank steht schon.
In den Raum zwischen der Sitzbank und zur Wand hin wird Platz gelassen für den Brenner.


Die Sitzbank entsteht

So sieht das Innenleben einer beheizten Sitzbank aus:

Blick in die beheizte Sitzbank hinein

Kurze Zeit später ist schon der Brennereinsatz der Fa. Brunner platziert. Er ist mit einer 
Steuerung ausgestattet, die die Verbrennung optimal steuert.




Im nächsten Schritt wurde die Kacheln auf die Sitzbank gesetzt und die Rückenlehne gestellt und der Brennereinsatz mit Kacheln verkleidet.
Der Ofen wird schlicht und modern im schwarz weißen Look gehalten.
Und abends wird die Baustelle immer sauber zurück gelassen, so dass man am nächsten Morgen gleich wieder den Überblick hat. 
Das machen alle unsere Ofensetzer immer vorbildlich. 
Hier mal ein großes Lob an alle unserer Mitarbeiter!


So langsam nimmt es Formen an


Blick ins Innenleben hinter der Sitzbank: vorne die Ofenklappe, die die Luftzufuhr reguliert


Maßarbeit


Ein Bier aus der Heimat war wohl auch mit im Gepäck!

Der Kachelofen nimmt Form an: der Schornstein ist verkleidet und bald kann das erste Probefeuer gemacht werden
Bald ist es soweit!


Endlich, der Augenblick des ersten Probefeuers ist gekommen....
Super, das Feuer brennt wie es brennen soll: hell und klar und kräftig! 


Brennprobe

Selbstverständlich erklären unsere Ofenbauer dem Kunden auch wie die Luftklappe zu betätigen ist, wie die Stellung sein muss beim Anheizen. Zudem kann man wählen, ob man die Sitzbank mitbeheizen möchte oder nicht.




Das sind unsere beiden Ofensetzer: T. Lamm und A. Früh. Sie dürfen stolz sein auf ihr Werk!

T. Lamm und A. Früh




Ein echter Schwarzwälder Ofen in Paris!! Schön ist er geworden




Und jetzt heisst : nix wie heim!





Herzlichen Dank an unsere Kunden, dass Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt haben und ebenso herzlichen Dank an A. Früh und T. Lamm für ihre fachmännische Arbeit im Ausland! Aber ehrlich gesagt: wir haben nichts anderes erwartet: Gelernt ist halt gelernt! 

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